
Kronen Zeitung
ENDLICH ZURÜCK
Der schnellste Rapidler bestand „Geduldsprobe“
„Neue“ Alternative für Peter Stögers Abwehr – nach langer Leidenszeit ist Jakob Schöller endlich zurück!
Die „Krone“ berichtet aus Posen
Nach der heutigen Conference-League-Partie in Polen (18.45 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) geht es für Rapid am Sonntag in Salzburg weiter. Wo Rapid in der Meisterschaft nach dem unnötigen GAK-1:1 und der Derby-Pleite wieder in die Spur finden muss. „Das letzte Jahr darf sich nicht wiederholen, da haben wir es nicht mehr geschafft, zurückzukommen“, erinnert Nenad Cvetkovic an den Herbst-Einbruch in der Vorsaison. „Wir werden mutig auftreten. Aber dieses Team stellt sich Herausforderungen, meistert Schwierigkeiten. Das haben wir schon gezeigt.“
Wobei der serbische Abwehrchef, einer von Stögers Kapitänen, jetzt auch wieder Verschnaufpausen bekommen kann – denn Jakob Schöller ist (endlich) zurück! Im Sommer 2024 hatte Rapid für den damals 18-Jährigen, obwohl er am Mittelfuß (Knochenödem) verletzt war, eine halbe Million Euro in die Südstadt überwiesen. Der 1,90-Meter-Hüne gilt es riesiges Talent. „Er wird seinen Weg machen, bringt alles mit“, schwärmt Sportchef Katzer. Im Winter stand Schöller, mit einem Topspeed von 37 km/h einer, wenn nicht der schnellste Rapidler im Kader, vor seinem Durchbruch. Und es trudelten in Hütteldorf sogar die ersten Auslands-Anfragen ein.

Nach über fünf
Monaten
Aufgrund der bis dahin
wenigen Einsätze vielleicht überraschend, in Zeiten des Datenscoutings aber
normal. Doch dann schlug der Verletzungsteufel bei Schöller wieder zu, wurde
der Innenverteidiger wiederholt von muskulären Problemen ausgebremst. Weshalb
Trainer Stöger das Gas aus den Comeback-Plänen nahm, den Youngster ganz
behutsam wieder aufbaute.
Und Schöller bestand die Geduldsprobe: Vor zwei Wochen feierte er nach über fünf Monaten „Pause“ eine Halbzeit für Rapid II in Liga zwei gegen die Admira sein Comeback, gegen den FAC legte er 71 Minuten nach. Daher nahm ihn Stöger auch mit nach Posen: „Es ist schön, dass wieder dabei ist.“ Schöllers Leidenszeit soll vorbei sein. Diesmal wirklich.
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Bild: EPA/Jakub Kaczmarczyk











