
Kronen Zeitung
TICKET GELÖST
Ligaphase! SK Rapid bleibt auf europäischer Bühne
Der SK Rapid spielt weiterhin auf europäischer Bühne! Nach dem 1:2 im Hinspiel zwangen die Hütteldorfer Györ ETO im Play-off zur Conference League am Donnerstagabend zu Hause mit 2:0 in die Knie. Claudy M‘Buyi krönte sich mit seinen beiden Toren zum Matchwinner für Grün-Weiß.
Der SK Rapid steht wie im Vorjahr in der Ligaphase der Fußball-Conference-League. Im entscheidenden Play-off-Match im ausverkauften Allianz Stadion gegen ETO Györ setzten sich die Wiener am Donnerstag nach einem 1:2 im Hinspiel mit 2:0 (1:0) durch. Matchwinner war Stürmer Claudy Mbuyi, dem im 335. Europacup-Spiel von Rapid ein Doppelpack (7./81.) gelang. Die Ligaphase bringt den Grün-Weißen allein über 3 Millionen Euro Startgeld.
Bis 18. Dezember stehen sechs Spiele in der Ligaphase an, los geht es am 2. Oktober. Die Auslosung erfolgt am (morgigen) Freitag in Monaco. In der Vorsaison war Rapid in dem Bewerb erst im Viertelfinale gegen den schwedischen Club Djurgardens ausgeschieden.
Harter Fight in Hälfte zwei
Rapid begann mit Elan und der erkennbaren Absicht, mit präzisen Pässen schnell das Mittelfeld zu überbrücken. Viel ging dabei über die rechte Seite des potenziellen Nationalteam-Debütanten Nikolaus Wurmbrand, der auch das 1:0 einleitete. Nach seiner flachen Hereingabe prüfte zunächst Matthias Seidl Torhüter Samuel Petras mit links, den Abpraller verwertete Mbuyi aus kurzer Distanz.
Danach schien Rapid etwas zurückzuschalten, behielt aber immer die Kontrolle. In der 26. Minute kam Janis Antiste im Strafraum nach einem Block an den Ball, sein Versuch flog weit drüber. Im Gegenzug zeigten die Gäste eine ihrer besten Aktionen vor der Pause. Samsindin Ouro behauptete im Sechzehner den Kugel und spielte gefährlich in die Mitte, Rapid konnte im Verbund jedoch klären. Auf der Gegenseite schoss Petter Nosa Dahl (28.) zu zentral auf Petras, genauso wie Mbuyi (31.) wenig später.
Horn setzt Mbuyi gekonnt in Szene
Gegen Ende der ersten Spielhälfte wachte Györ auf und leitete eine Drangphase ein, die sich nach dem Seitenwechsel fortsetzte. Niklas Hedl rettete unmittelbar vor dem Pausenpfiff bei einem akrobatischen Volley von Claudiu Bumba, danach probierte es Zeljko Gavric (47.) erfolglos. Hedl war später auch an einem Schuss von Paul Anton (57.) dran. Aufseiten Rapids strich ein Antiste-Distanzschuss (52.) knapp vorbei, Petras fischte einen Wurmbrand-Versuch (62.) aus dem langen Eck.
Ab der 69. Minute stand Martin Ndzie erstmals für Rapid auf dem Spielfeld, er kam für Romeo Amane in die Partie. Beinahe hätte der Kameruner gleich den Ausgleichstreffer von Bumba (73.) aus nächster Nähe gesehen, der Rumäne schoss jedoch über das Tor – so wie Rapids Dahl (74.). Das Spiel stand da schon längst auf Messers Schneide. Ein genialer Moment von Mbuyi und Horn, dessen von links gezirkelter Ball den Lauf des Franzosen in den Strafraum ideal anbahnte, sorgte dann für die Vorentscheidung. Im Eins-gegen-Eins mit Tormann Petras behielt Mbuyi die Nerven und schob flach rechts ein.
In der hitzigen Schlussphase warf Györ noch einmal alles nach vorne. Der eingewechselte Ercan Kara traf in der 90. Minute für Rapid an die Stange.
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